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Kovalent aufgebaute Hybridmaterialien aus Oligophenothiazinen und mesoporösem Silica: Neuartige nanaoskalige Feststoffe für Sensoren, Elektronik und Photonik

Fachliche Zuordnung Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 16707867
 
Im Rahmen des Projekts werden wir, aufbauend auf unseren Ergebnissen aus der ersten Bewilligungsphase des SPP 1181 neuartige Nanomaterialien durch kovalente Anbindung von (Oligo)phenothiazinen in den Poren geordneter mesoporöser Materialien (z. B. MCM-41) synthetisieren und charakterisieren. Nachdem durch umfassende Untersuchungen die optimalen Linkerfunktionen bestimmt werden konnten werden die Forschungsschwerpunkte in der zweiten Projektphase einerseits in der Anbindung von Oligophenothiazinen, die mehrere stabile Redoxzustände einnehmen können, und andererseits in der Implementierung von Funktionalitäten zur Präorganisation der Elektrochromophore in Lösung während der Materialsynthese liegen. Wir erwarten uns hiervon eine weitaus bessere Wechselwirkung zwischen den Farbstoffzentren als durch einen statistischen Einbau in die Hybridmaterialien. Derartige Systeme besitzen potentielle Anwendbarkeit als neue elektrochrome und photochrome Nanomaterialien sowie als Elektrodenbeschichtungen und in der Sensortechnik.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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