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Ballistische Bewegung von Elektronen in äußeren Feldern und mit räumlichen Randbedingungen

Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 16850818
 
Offene Quantensysteme oder Systeme mit kohärent präpariertem Ausgangszustand lassen sich sehr gut mit der Methode der Green-Funktionen beschreiben. Diese Methode erlaubt es, den Quantentransport von Elektronen und Atomen angemessen zu berechnen. Besonders erfolgreich ist die Methode im Ortsraum. Sie gestattet es zum Beispiel, die Bewegung von Materiewellen im Rastertunnelmikroskop, in der lonisationsmikroskopie, für die Hall-Thematik und im Atomlaser zu berechnen. Ziel des Vorhabens ist es, die kohärente Bewegung von Elektronen in begrenzten Raumgebieten bei Anwesenheit von Feldern zu analysieren. Beachtung soll auch die räumlich begrenzte Bewegung im Coulombfeld finden. Es gilt, die Schnittstelle zwischen Atomphysik und Festkörperphysik weiter zu erkunden und zu klären. Thematisch und technisch ist dabei die inhomogene Schrödingergleichung mit einem zu spezifizierenden Quellterm zu lösen. Unsere Zielsetzung besteht vornehmlich darin, mit einem neuen Konzept die Dynamik von Materiewellen in vorgegebener Umgebung zu berechnen. Wichtig ist hierbei wie immer der Anschluss an das Experiment.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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