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Pulverdiffraktometer

Fachliche Zuordnung Chemische Festkörper- und Oberflächenforschung
Förderung Förderung in 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 172563337
 
Das beantragte Gerät ist notwendig, für die routinemäßige Charakterisierung von Materialproben, Ausgangssubstanzen und Reaktionsprodukten, quantitative und qualitative Bestimmung kristalliner Phasen, Indizierung von Reflexmustern, Verfeinerung von Gitterkonstanten; Strukturbestimmung mikrokristalliner Produkte, von denen keine Einkristalle erhalten werden können, unter Verwendung von Rietveld-Methoden. Benötigt wird ein Gerät mit regulierbarer Kühleinrichtung zur Vermessung ionischer Flüssigkeiten, u.a. zur Feststellung unter welchen Kühlbedingungen Kristallisation oder amorphes Erstarren auftritt; Gerät mit regulierbarer Heizvorrichtung um temperaturabhängige Phasenumwandlungen verfolgen zu können. Am Institut für Chemie existiert bisher kein modernes hochauflösendes Pulverdiffraktometer (abgesehen von einer („antiken“) Guinier-Film-Kamera mit Röntgenfilm-Technik), was bedeutet, dass viele der oben genannten Untersuchungen (welche state-of-the-art Routine-Forschungsmethoden sind) nicht oder in zeitaufwändigen Kooperationen mit externen Arbeitsgruppen durchgeführt werden müssen. Daher ist die Anschaffung eines hochauflösenden Pulverdiffraktometers dringend notwendig.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 4011 Pulverdiffraktometer
Antragstellende Institution Universität Rostock
 
 

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