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Quantifizierung der Deformation und Erosion an der Yakutat Plattenecke (SO Alaska) mittels integrierter Thermochronometrie und numerischer Modellierung

Fachliche Zuordnung Paläontologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 173238485
 
Wir schlagen eine integrierte Studie von Geländearbeit, Thermochronologie, Sedimentologie und numerischer Modellierung an der tektonisch aktiven Plattenecke der Yakutat - Nordamerika Subduktionszone im Südosten Alaskas (St. Elias Orogen) vor. Wir werden mittels geo-/thermochronologischer Daten von modernen Sedimenten und Festgesteinen Temperatur - Zeit Pfade rekonstruieren und mithilfe von Erosions- und thermo-kinematischen Modellen die Spanne möglicher Deformations- und Erosionsverläufe in dieser Region quantifizieren. Die produzierten Daten und Modelle werden verwendet um die kontrovers diskutierte Hypothese zu testen, dass Plattenecken schnelle und fokussierte Deformation und Gesteinsexhumierung produzieren. In diesem Fortsetzungsantrag stellen wir unsere Leistungen und Resultate dieses Projekts dar, die uns neue Beweise für die räumliche Ausdehnung des Gebiets der schnellen Gesteinsexhumierung liefern. Im zweiten Teil des Fortsetzungsantrags erläutern wir Ziele sowie Arbeitsprogramm für die verbleibende Zeit des Projekts.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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