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Dynamische und stationäre Analyse und Design autarker und tragbarer Direktmethanol-Brennstoffzellen-Systeme mittels Modellierung und experimenteller Validierung.

Fachliche Zuordnung Energieverfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 173433674
 
Methanol besitzt eine 15-mal größere Energiedichte als die besten Batterien, die heute auf dem Markt erhältlich sind. Seine Einführung als Brennstoff für tragbare Energiesysteme wird die netzferne Laufzeit heutiger tragbarer Geräte erweitern. Geräte, die heute nur stationär betrieben werden können, könnten mobil betrieben werden. Ziel des Projekts ist die systematische Analyse von tragbaren Direktmethanol-Brennstoffzellen-Systemen mittels Simulation und Experimente. Die heutige Implementation solcher Systeme ist komplex, und es gibt Potenzial für Verfahrensintegration. Das Projekt untersucht den Einfluss des Grades der Verfahrensintegration auf den Systemwirkungsgrad, die Dynamik, die Autarkie und die Regelbarkeit. Innovative Technologien wie Membrantrenneinheiten können die Systemgröße verringern und zu orientierungsunabhängigem Betrieb führen, und werden daher im Designprozess betrachtet. Eine erfolgreiche Durchführung dieses Projektes wird dazu betragen, das Potenzial für Miniaturisierung und autarken Betrieb tragbarer DMFC-Systeme zu bewerten, und damit wichtige Informationen für die Brennstoffzellenindustrie bereitstellen. Diese hat im Lauf der letzten Jahre die Markteinführung Methanol-betriebener Laptops mehrfach verzögert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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