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Konstruktion, Aufbau und Anwendung einer optimierten Kopplung von Ionenmobilitätsspektrometrie und Flugzeitmassenspektrometrie

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 2010 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 183244596
 
Die Ionenmobilitätsspektrometrie (IMS) gestattet den empfindlichen Nachweis einer Vielzahl organischer Substanzen mit handgehaltenen Geräten und liefert für diese definierte Spektren. Die Struktur der bei Atmosphärendruck gebildeten Ionen ist allerdings bisher wenig untersucht. Sowohl für das theoretische Verständnis als auch die praktische Anwendung der Methode sind diese Kenntnisse jedoch essentiell. Ein Lösungsansatz hierzu liegt in der Kopplung der IMS mit Methoden, die Strukturinformationen liefern. Ziel des beantragten Projektes ist die Untersuchung der bei Atmosphärendruckionisation entstehenden Produkt-Ionen in Abhängigkeit ihrer Struktur und physikochemischen Eigenschaften angewendet werden, um die ablaufenden Ionisierungsreaktionen zu charakterisieren. Dazu ist die Konstruktion, technische Realisierung und Optimierung einer Kopplung der IMS mit der Flugzeitmassenspektrometrie (ToF-MS) erforderlich. Mit dem beantragten Projekt sollen die bisher unabhängig voneinander laufenden Aktivitäten beider Arbeitsgruppen auf diesem Gebiet gebündelt werden. Der Aufbau der Kopplung soll unter zwei wesentlichen Aspekten erfolgen: (1) Optimierung des Druckgradienten beim Übergang vom IMS zum MS und (2) Einsatz alternativer Ionenquellen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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