Detailseite
Projekt Druckansicht

Methoden zur Kopplung von zentraler Planung und autonomer Steuerung in der Fertigung

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2012 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 219950293
 
Eine gute Produktionsplanung und –steuerung (PPS) ist die Voraussetzung für die effiziente Fertigung in modernen Produktionssystemen. Allerdings stoßen bestehende Planungsansätze in dynamischen Produktionsumgebungen an ihre Grenzen. Ansätze zur autonomen Steuerung logistischer Prozesse bieten hier die Möglichkeit, auch unter dynamischen Bedingungen, die logistische Leistungsfähigkeit zu erhalten. Jedoch besteht derzeit ein Erkenntnisdefizit bezüglich der Verknüpfung autonomer Steuerungsverfahren mit der Produktionsplanung, um die Vorteile autonomer Steuerung bei gleichzeitigem Erhalt der Planungssicherheit nutzen zu können. Die übergeordnete Zielstellung des geplanten Vorhabens ist daher die Entwicklung von Methoden zur effizienten Kopplung zentraler Planungs- mit autonomen Steuerungsverfahren sowie die gezielte Gestaltung der Schnittstelle zwischen zentraler Planung und autonomer Steuerung. Um dieses übergeordnete Ziel zu erreichen, soll systematisch das Zusammenwirken bestehender Planungsverfahren mit autonomen Steuerungsverfahren in verschiedenen Fertigungsszenarien untersucht und evaluiert werden. Aufbauend hierauf sollen geeignete Adaptionsmechanismen für autonome Steuerungsverfahren abgeleitet werden, welche eine Kopplung mit zentralen Produktionsplanungssystemen unterstützen. Durch die Konsolidierung der erarbeiteten Projektergebnisse sollen geeignete Methoden zur Kopplung der untersuchten Planungs- und autonomen Steuerungsverfahren aus akademischer Perspektive sowie aus Sicht der industriellen Praxis bereitgestellt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung