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Diskretisierung als Störung: Qualitative und quantitative Aspekte (B04)

Fachliche Zuordnung Mathematik
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 195170736
 
Das Ziel des Teilprojekts ist das Studium diskretisierter auntonomer dynamischer Systeme mittels der Methode der nicht-autonom angeregten Systeme (backward error analysis). Dabei betrachtet man eine Diskretisierung kleiner zeitlicher Schrittweite als eine schnelle zeitlich periodische Störung des ursprünglichen autonomen Systems. Eine solche Störung kann zu asymptotischen Phänomenen jenseits jeder algebraischen Ordnung führen, deren Analyse eine sorgfältige Untersuchung der Singularitäten in der komplexen Zeitebene erfordert. Auf diese Weise wollen wir den qualitativen und quantitativen Einfluss verschiedener Diskretisierungen für zwei Klassen von Systemen studieren, nämlich für integrable Hamiltonsche Systems und für nicht-holonome mechanische Systeme.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Technische Universität Berlin
Mitantragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
 
 

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