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Anorexia nervosa als ein Modell für erhöhte Selbstkontrolle: Intrinsischer Wert von Anstrengung, beha-viorale Automatismen und klinische Implikationen (C03)

Fachliche Zuordnung Biologische Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften
Biologische Psychiatrie
Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung Förderung seit 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178833530
 
Während meist die negativen Folgen unzureichender kognitiver Kontrolle betont werden, untersucht Projekt C03 Anorexia nervosa (AN) als Modellerkrankung für negative Folgen exzessiver "Überkontrolle". Mittels Verhaltens- und fMRT-Experimenten und Messungen von Alltagsverhalten werden wir verändertes Entscheidungsverhalten von AN-Patientinnen untersuchen und testen, ob diese Selbstkontrolle als besonders belohnend empfinden und ob überkontrolliertes Verhalten teilweise eine verstärkte Neigung zur Gewohnheitsbildung spiegelt. Zusätzlich werden klinische Behandlungsergebnisse nach einem Jahr erfasst.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Technische Universität Dresden
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Ilka Boehm, seit 7/2020; Professor Dr. Stefan Ehrlich, Ph.D.
 
 

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