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Behandlung der kortikalen neuronalen Hyperaktivität als neue Therapieoption in der Neuroinflammation (B09)

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung seit 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213904703
 
In der letzten Förderperiode konnten wir im Mausmodell der Multiplen Sklerose (MS) in der Remissionsphase eine gestörte kortikale Netzwerkaktivität assoziiert mit einem Angstphänotypen nachweisen (Ellwardt et al., Nat. Neurosci. 2018) und damit den Beginn des neurodegenerativen Prozesses der Erkrankung. Wir wollen nun (1) den Zusammenhang zwischen der Pathologie im Hirnstamm und der gestörten kortikalen Hyperaktivität verstehen. Ferner wollen wir (2) erforschen, inwieweit lokale Netzwerkveränderungen mit globalen Netzwerkveränderungen zusammenhängen und (3) kortikale Hyperaktivität pharmakologisch behandeln sowie unsere Erkenntnisse auf MS Patienten übertragen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Universität Münster
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Erik Ellwardt, von 1/2021 bis 2/2023; Professor Dr. Albrecht Stroh; Professorin Dr. Frauke Zipp, bis 12/2020
 
 

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