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Der Transfer medizinischer Episteme in den ‚enzyklopädischen‘ Sammelwerken der Spätantike (A03)

Fachliche Zuordnung Wissenschaftsgeschichte
Griechische und Lateinische Philologie
Förderung Förderung seit 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 191249397
 
Das Teilprojekt untersucht die in den sogenannten enzyklopädischen medizinischen Sammelwerken der Spätantike auftretenden Textstrukturen, Diskursformen und Strategien der Epitomisierung. Anhand der griechischsprachigen Kompilationen von Oribasius von Pergamon, Aetius von Amida und Paulus von Aegina analysiert es deren Textpraktiken im Vergleich mit vorhergehenden, andersartigen Formen von Sammelwerken – z. B. mit den lateinischen von Celsus und Caelius Aurelianus. Des Weiteren soll ihre zunehmende Hinwendung zu einer praktischen Ausrichtung diskutiert sowie ihre Einbindung in Wissens- und Machtoikonomien im östlichen Mittelmeerraum ergründet werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Freie Universität Berlin
Mitantragstellende Institution Humboldt-Universität zu Berlin
 
 

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