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DNA-Origamis für die Strukturanalyse von Gastmolekülen und plasmonverstärktem SERS (A06)

Fachliche Zuordnung Statistische Physik, Nichtlineare Dynamik, Komplexe Systeme, Weiche und fluide Materie, Biologische Physik
Förderung Förderung seit 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 201269156
 
Im ersten Teil des Projekts wird das DNA Origamikristallwachstum optimiert, um Einkristalle von mehreren zehn Mikrometern, vorzugsweise von bis zu 100 Mikrometern, zu erhalten. DNA-Origamikristalle werden dann zur Strukturanalyse von eingebauten Gastmolekülen (z. B. Proteinen) unter Verwendung von Röntgenkleinwinkelstreuung (SAXS, Nano-SAXS und Freie-Elektronen-Laser (FEL)) verwendet. Weiterhin werden wir die DNA-Origami Strukturen mit Silica beschichten, um ihre thermische und mechanische Stabilität zu erhöhen.Im zweiten Teil dieses Projekts werden wir metallische Nanopartikel und Nanostäbchen mit Nanometerpräzision auf DNA-Origami Strukturen platzieren. Diese Antennenkomplexe werden für SERS-Untersuchungen von Analyten in den so erzeugten plasmonischen „hot-spots“ verwendet. Die Antennen werden auch auf Lipidmembranen abgelagert, wo sie durch Licht-Materie-Wechselwirkungen gezielt bewegt werden können.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Amelie Heuer-Jungemann, seit 7/2020; Professor Dr. Tim Liedl
 
 

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