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Effects of Argon and mild therapeutic hypothermia on neurological outcome after prolonged cardiac arrest in pigs

Antragstellerin Dr. Anne Brücken, seit 2/2015
Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 230797551
 
Xenon ist ein in den letzten Jahren gut untersuchtes Edelgas mit narkotischen Eigenschaften. Darüberhinaus besitzt Xenon neuroprotektive Eigenschaften, die gerade in mehreren klinischen Phase II Studien an Patienten nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand und Frühgeborenen mit hypoxisch-ischämischer Enzephalopathie untersucht werden. In Erwartung dieser Ergebnisse ist zu bedenken, dass Xenon aúfgrund seiner Seltenheit sehr teuer ist und deshalb nur mit speziellen Geräten verabreicht werden kann. Im Gegensatz hierzu stellt Argon eine wesentlich kostengünstigere Alternative dar, da es das vierthäufigste Gas der Atmosphäre ist. Obwohl Argon keine narkotischen Eigenschaften besitzt, gibt es erste Hinweise auf seine neuroprotektiven Effekte. Ziel dieses Antrags ist die Überprüfung dieser Eigenschaften in Kombination mit einer milden therapeutischen Hypothermie in einem Großtiermodell zur kardiopulmonalen Reanimation.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Thomas Pufe
Ehemaliger Antragsteller Privatdozent Dr. Michael Fries, bis 2/2015
 
 

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