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Elektronenstrahl-Mikrosonde

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 235134590
 
„Die beantragenden Arbeitsgruppen sind in ihren jeweiligen Forschungen auf eine ortsaufgelöste chemische Analyse im Mikrometermaßstab in hohem Maße angewiesen. Derzeit wird zu diesem Zwecke eine Mikrosonde an der Universität Bochum genutzt. Das Gerät wurde im Dezember 1992 geliefert, ist somit jetzt ca. 20 Jahre alt. Es ist entsprechend häufig wegen Reparaturen außer Betrieb. Ersatzteilbeschaffung ist kaum noch möglich und wird von der Herstellerfirma nur noch partiell unterstützt. Ein kontinuierlicher Betrieb kann somit nicht mehr gewährleistet werden. Zudem hat die Mikrosonden-Technik (Elektronik und Software) in den letzten 20 Jahren große Fortschritte gemacht hinsichtlich der Stabilität und Präzision des Geräts. Die heutige Software bietet dazu neue Möglichkeiten. Der konkrete Bedarf an Mikrosonden-Analysen ist in den Beiblättern Forschung genauer dargestellt. Ein Schwerpunkt liegt dabei in experimentellen Studien zur Kinetik von Festkörpern sowie der detaillierten Messung von chemischen Zonierungen in Mineralen. Dies wird kombiniert, um geologische Zeitskalen zu bestimmen und damit unter anderem die Dynamik von verschiedenen geologischen Prozessen quantitativ zu beschreiben. In diesem Forschungsfeld sind die Geowissenschaftler aus Bochum weltweit führend.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Elektronenstrahl-Mikrosonde
Gerätegruppe 4040 Röntgenmikrosonden
Antragstellende Institution Ruhr-Universität Bochum
 
 

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