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Der Effekt von Fasten und Schlafentzug auf belohnungsbasierte und perzeptuelle Entscheidungsprozesse (C05)

Fachliche Zuordnung Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 222193485
 
Suboptimale Nahrungsentscheidungen können zu Gewichtszunahme und Adipositas führen. Schlafentzug wird mit erhöhter Nahrungsaufnahme und einem erhöhten Riskio für Übergewicht in Verbindung gebracht. Obwohl das dopaminerge System mit Schlafentzug, Adipositas und homöostatischer Regulation in Verbindung gebracht wird, ist dessen Rolle im Kontext verstärkter Nahrungsaufnahme nach Schlafentzug unklar. Im vorliegenden Projekt soll die Rolle von Dopamin bei Nahrungsentscheidungen und Lernprozessen mittels einer Kombination von fMRT, Racloprid PET und hormonellen Messungen direkt untersucht werden. Die mittlere Schlafdauer in westlichen Gesellschaften nimmt kontinuierlich ab. Die Befunde aus dem vorliegenden Projekt sollen beleuchten, wie die durch Schlafentzug hervorgerufenen hormonellen und dopaminergen Veränderungen Nahrungsentscheidungen und Lernprozesse beeinflussen und dadurch potenziell das Übergewichtsrisiko erhöhen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Universität zu Lübeck
Mitantragstellende Institution Universität Hamburg; Universität zu Köln
 
 

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