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Einkristalldiffraktometer

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 248768905
 
Die Röntgenbeugung an Einkristallen stellt heutzutage eine der wichtigsten strukturanalytischen Methoden der Chemie dar, und spielt in vielen der am Institut für Chemie und Biochemie der FU Berlin derzeit bearbeiteten und zukünftigen Forschungsvorhaben eine entscheidende Rolle. Die seit der Beschaffung am Institut vorhandenen Geräte entsprechen jedoch nicht mehr dem heutigen Stand der Technik und ein Ersatzgerat insbesondere für das CCD Diffraktometer, das für Messungen empfindlicher Proben bei 100 K essentiell ist, ist dringend erforderlich. Um die Konkurrenzfähigkeit der Forschungsgruppen an der FU Berlin im internationalen Vergleich zu erhalten, sind wir dringend auf die Neubeschaffung eines Einkristalldiffraktometers angewiesen. In Frage kommen Geräte mit CCD oder CMOS Detektoren, die auch die Montage extrem empfindlicher Kristalle erlauben und die Sammlung hoch aufgelöster Datensätze für die experimentelle Ladungsdichtebestimmungen ermöglichen. Da das Gerat in der core facility "Einkristallstrukturanalyse" sämtlichen synthetisch arbeitenden Forschungsgruppen zur Verfügung stehen soll, ist je eine MoKα und CuKα-Microfocus-Röntgenröhre als Strahlungsquelle vorgesehen, die auch die Untersuchung kleiner Kristalle ermöglichen sollen. Messtemperaturen bis zu -173 0C sollen durch eine fl. N2-Kühlung ermöglicht werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Einkristalldiffraktometer
Gerätegruppe 4010 Einkristall-Diffraktometer
Antragstellende Institution Freie Universität Berlin
 
 

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