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Gefährliche und förderliche Driften von Standards in der modernen Arbeitswelt

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252328703
 
Das Forschungsprogramm DaDriS zielt auf einen wichtigen Aspekt der heutigen Arbeitswelt von Industrie- wie auch Schwellenländern: die zunehmende Bedeutung von Standards im ökonomischen Handeln. Angesichts der aktuellen ökonomischen Entwicklung und der gleichzeitig zunehmenden Abhängigkeit ökonomischer Entscheidungen von Standards erachten wir es als unabdinglich, die Herausforderungen, verändertenBedingungen und Risiken einer audit society zu erforschen. Das Forschungsvorhaben DaDriS fokussiert dabei auf Standards des Prozessmanagements. Ziel ist es, in einer langfristig angelegten Untersuchung die Drift von Standards in situ und aus Sicht verschiedener Stakeholder zu erforschen. Im Mittelpunkt stehen dabei deutsche und südafrikanische Software entwickelnde Organisationen und die Veränderungen ihrer innovative capacity mit der Einführung von Standards für das Prozessmanagement. DaDriS ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Tshwane University of Technology, Pretoria, Südafrika (Schwellenland). Südafrika ist ein bedeutsamerOutsourcing-Partner (outsourcee) in globalen Softwareentwicklungsprojekten. Es soll untersucht werden, inwieweit die innovative capacity südafrikanischer, Software entwickelnder Organisationen durch hegemonische Drift von Standards beeinflusst wenn nicht gar zerstört wird. DaDriS setzt sich zum Ziel, einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Standards in der modernenArbeitswelt zu liefern und Organisationen in einem reflektierten Umgang mit Standards insbesondere mit Blick auf deren Wirkungen für Innovation, Wandel und organisationales Lernen zu unterstützen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Südafrika
Beteiligte Person Dr. Agnieta Pretorius
 
 

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