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Digitalisierung und Online-Bereitstellung der Leipziger Literaturzeitung (LLZ digital)

Antragstellerinnen / Antragsteller Dr. Michael Knoche; Dr. Sabine Wefers
Fachliche Zuordnung Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 253922213
 
In Ergänzung der bisher von den Antragstellern bearbeiteten historischen Rezensionszeitschriften des mitteldeutschen Raums (Weimar, Jena, Halle: Allgemeine Literatur-Zeitung, Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung, im Folgenden: ALZ, JALZ), denen überregionale Bedeutung zukommt, soll nun die Leipziger Literaturzeitung (im Folgenden: LLZ) digitalisiert, auf Beitragsebene (Einzelrezensionen) erschlossen und online bereitgestellt werden. Die LLZ gehört wie die ALZ und JALZ zu den zentralen Rezensionszeitschriften, die fachlich universell ausgerichtet waren, und die Neuerscheinungen aus dem In- und Ausland in kritischer Form vorstellte. Nicht nur aufgrund der prominent besetzten Herausgeber- und Autorenschaft, sondern auch wegen ihres inhaltlichen Reichtums verspricht die bislang nicht ausreichend gewürdigte LLZ großes Potential für Forschungen zu den verschiedensten Fragen, der Geistes- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts. Diesem Desiderat wollen die Antragsteller mit einer Präsentation der Digitalisate, Metadaten und Volltexte der LLZ im Kontext der vergleichbaren zeitgenössischen Parallelbeispiele ALZ und JALZ abhelfen. Die Online-Präsentation der digitalen Ausgabe erfolgt über das Zeitschriftenportal der ThULB Jena (Journals@UrMEL). Die digitale Ausgabe wird in die etablierten überregionalen Strukturen (Elektronische Zeitschriftenbibliothek EZB, den Verbundkatalog des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds GVK) integriert, Schnittstellen zu nationalen und internationalen Digitalisierungsportalen werden bereitgestellt. Als Neuerung gegenüber den Vorgängerprojekten wird mit maschineller Texterkennung (OCR) ein editierbarer und recherchierbarer Volltext erstellt.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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