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Raman-Spektrometer

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 262535516
 
Mit der Wiederbesetzung des Lehrstuhls Materialphysik erfolgte eine Neuausrichtung des Forschungsprofils in Richtung der optischen Spektroskopie an Halbleitern und deren niederdimensionalen Heterostrukturen. Die Hauptuntersuchungsgebiete liegen dabei auf dem Gebiet der III-Nitride und Oxidischen Halbleitern. Zu den bereits aufgebauten Messmethoden (UV-VIS Ellipsometrie, IR Ellipsometrie, Modulationsspektroskopie und Photolumineszenz) sollen durch spektral und örtlich hochaufgelöste Raman-Spektroskopie wichtige, komplementäre Informationen erhalten werden. Dies umfasst die Bestimmung der fundamentalen Ramanmoden und ihre Verschiebung durch Verzerrung, die Abhängigkeit von Ramanfrequenzen in Mischkristallsystemen zur lokalen Kompositionsbestimmung sowie die Kopplung der Phononen mit Plasmonen in Abhängigkeit von Ladungsträgerdichten. Durch den Einsatz verschiedener Laser kann zudem die Informationstiefe gezielt beeinflusst werden. Die Kombination mit den anderen der optischen Methoden und den strukturellen Untersuchungsverfahren am Mikrostrukturzentrum des Institutes für Experimentelle Physik ermöglicht damit eine umfassendere Analyse von komplexen Heterostrukturen und Materialsystemen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Raman-Spektrometer
Gerätegruppe 1840 Raman-Spektrometer
Antragstellende Institution Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
 
 

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