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Die Rolle von myeloischen Suppressorzellen (MDSCs) bei der posttraumatischen und postseptischen Immunregulation (A07)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung seit 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251293561
 
In der 2. Förderperiode wurde gezeigt, dass der adoptive Transfer von in vitro generierten MDSCs nach Thoraxtrauma oder Sepsis die posttraumatische Immunantwort verbessert und der trauma-induzierten Immunsuppression entgegenwirkt. Die MDSC Behandlung steigerte signifikant das Überleben der Tiere, verhinderte die Anergie der T-Zellen und verstärkte ihre antigenspezifische Reaktivität. In der 3. Förderperiode sollen die molekularen Mechanismen der MDSC-vermittelten Immunaktivierung identifiziert werden und es soll gezeigt werden, dass durch die MDSC Behandlung der Verlauf klinisch relevanter post-traumatische Infektionen verbessert wird. Weiterhin wird untersucht, ob auch humane MDSCs die Reaktivität humaner T-Zellen nach Trauma oder Sepsis verstärken.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Ulm
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Gudrun Strauß
 
 

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