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GRK 186:  Hochtemperatur-Plasmaphysik

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 270535
 
Die Hochtemperatur-Plasmaphysik stellt ein aktuelles Arbeitsgebiet der Physik nichtlinearer komplexer Systeme dar. In der Wechselwirkung der Fusionsphysik mit der breiten Anwendungspalette der übrigen Hochtemperatur-Plasmaphysik sind entscheidende Durchbrüche in derGrundlagenforschung zu erhoffen, die für alle Bereiche - von der Fusion bis zur Entstehungsgeschichte des Weltalls - neue Erkenntnisse erwarten lassen. Durch die einzigartige Konstellation der nordrhein-westfälischen Universitäten, zusammen mit dem Forschungszentrum Jülich und dessen Einbettung in die internationale Fusionsforschung, ist es in dem Graduiertenkolleg möglich, sowohlanwendungsrelevante Arbeiten aus der Fusionsforschung als auch experimentelle und theoretische Grundlagenuntersuchungen durchzuführen, zu verbinden und in die Ausbildung eines qualifizierten Nachwuchses einzubringen. Absolvent(inn)en, die an konkreten Themen Lösungsstrategien erlernt haben, eignen sich aufgrund ihrer breiten Ausbildung, der Kenntnisse in modernster Diagnostik, Numerik undanalytischer Methoden sowie ihrer Erfahrung im Umgang mit komplexenSystemen, die eine Kooperation mit Nachbargebieten erfordern, für eine spätere Tätigkeit in verschiedenen Berufsfeldern.
DFG-Verfahren Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
 
 

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