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GRK 289:  Perspektiven der Primatologie: Integration genetischer, neurobiologischer und ethologischer Forschungsansätze

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung von 1997 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 271657
 
Im Vordergrund der Untersuchungen stehen Fragen der Genetik, Neurobiologie und der Verhaltens- und Fortpflanzungsbiologie nicht-humaner Primaten. Eine Zusammenführung dieser unterschiedlichen Forschungsansätze ist notwendig und bearbeitet innovative Fragestellungen. Das Graduiertenkolleg hat daher zum Ziel, sowohl die Vielfalt der Primatologie zu vermitteln als auch darüber hinaus die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung der verschiedenenArbeitsrichtungen zu fördern. Diesem Vorhaben wird in einem komplexenStudienprogramm wie auch bei den Dissertationsprojekten Rechnung getragen werden. Ein Beispiel für die Zusammenführung stellt die Einbeziehung genetischer Aspekte in die Verhaltensforschung dar. Die primatologische Forschung mit den verschiedenen phylogenetischen und verhaltensbiologischen Aspekten ist ein einzigartiges Feld, um Erkenntnisse zur Evolution des Menschen zu gewinnen. Die Untersuchungen von kausalen und funktionalen Mechanismen der Anpassung von Primaten an ihre Umwelt sind ein Eckpfeiler für ein besseres Verständnis des Menschen in seinen verschiedenen Lebenssituationen. Die im Graduiertenkolleg zu erwartenden Ergebnisse tragen daher dazu bei, die Kenntnisse über diese sinnesphysiologisch am höchstenstehenden Tiere in ihrer biologischen und biomedizinischen Bedeutung für den Menschen zu fördern.
DFG-Verfahren Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
 
 

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