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Ordo amplissimus. Die Bedrohung der oströmischen Reichselite unter Kaiser Justinian I. (E01)

Fachliche Zuordnung Alte Geschichte
Förderung Förderung von 2015 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 170320015
 
Im Teilprojekt E01 wird die Beziehung zwischen Bedrohungsdiagnosen und Bewältigungspraxis anhand der oströmischen Reichselite in der Herrschaftszeit Justinians (527-565 n. Chr.) beleuchtet. Ausgehend von der Hypothese, dass die Bedrohung der oströmischen Reichelite eine nicht intendierte Konsequenz kaiserlichen Handelns war, sollen zunächst die Protagonisten/innen, die Reichweite und die Relevanz dieser Bedrohungsdiagnose genauer bestimmt werden. Auf dieser Basis kann nach den Auswirkungen der daran anschließenden Bewältigungspraktiken auf die Hierarchie- und Statusordnung gefragt werden. Besonderes Augenmerk legt das Projekt auf die synchrone Interdependenz zwischen der Statusordnung und dem re-odering der Monarchie unter Justinian.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiter Professor Dr. Sebastian Schmidt-Hofner, seit 1/2019; Dr. John Weisweiler, von 1/2019 bis 6/2019
 
 

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