Detailseite
Projekt Druckansicht

Kleintier-Ultraschallgerät

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 283341277
 
Die nicht-invasive Bildgebung an Kleintieren mittels Ultraschall ist ein unverzichtbarer Bestandteil der präklinischen Forschung. Schwerpunkte der in diesem Antrag genannten Forschungsvorhaben sind die kardiovaskuläre und onkologische Bildgebung in Maus- und Ratten-Modellen, aber auch weitere Fragestellungen zu nephrologischen und gastroenterologischen Arbeitsfeldern. Für diese Fragestellungen bietet der Kleintier-Ultraschall ein wertvolles Methodenspektrum, um auf der morphologischen, funktionellen und molekularen Ebene quantitative Informationen zu erhalten, z.B. Erfassung von Tumormorphologie, Herzfunktion oder molekularen Zielstrukturen des Gefäßendothels. Im Vergleich zu anderen Bildgebungsmodalitäten wie Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT) oder Positronen Emissionstomographie (PET) ist die Ultraschalldiagnostik bei hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung eine benutzerfreundliche und kostengünstige Technik, um komplementäre Daten zu den genannten Modalitäten zu erfassen. Im Sinne der multimodalen Bildgebung soll das Ultraschallgerät in die zentrale Kleintierbildgebungseinheit PIPE (PreclinicalImaging Platform Erlangen) der Friedrich-Alexander Universität integriert werden, um Ergebnisse der Ultraschalldiagnostik mit den in PIPE verfügbaren Modalitäten MRT, CT, PET und SPECT zu korrelieren. Die Räumlichkeiten von PIPE sind dem zentralen Tierstall der Friedrich-Alexander Universität räumlich angegliedert und bezüglich der hygienischen Verhältnisse voll integriert.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Kleintier-Ultraschallgerät
Gerätegruppe 3900 Ultraschall-Diagnostikgeräte
Antragstellende Institution Universitätsklinikum Erlangen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung