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Der Einfluss von hepatischen myeloischen Zellen auf die antivirale CD8 T-Zell-Immunität in der Leber (05)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 272983813
Myeloide Zellen in der Leber spielen eine besondere Rolle in der Vermittlung von T Zellantworten gegen Virus-infizierte Hepatozyten nach hepatischer Rekrutierung durch TLR9-L Applikation. Das Arbeitsprogramm in der kommenden Antragsperiode umfasst die Untersuchung der Langlebigkeit Virus-spezifischer CD8 T Zellen nach TLR9-L Applikation und ob deren zytotoxisches Effektorpotenzial in einem Gedächtniszellzustand verbleibt. Des Weiteren wollen wir die metabolische Aktivierung von T Zellen in der Leber durch myeloide Zellen untersuchen. Weiterhin soll untersucht werden, ob die Entstehung von Leberschäden im Rahmen der antiviralen Immunität zur Abschaltung Virus-spezifischer T Zellen führt und als negativer Rückkopplungsmechanismus zur Virus Persistenz beiträgt.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 179:
Determinanten und Dynamik der Elimination versus Persistenz bei Hepatitis-Virus-Infektionen
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Percy Alexander Knolle