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Auswirkungen von persistierenden parakrinen Signalen auf die Gewebehomöostase und die antivirale Immunität (11)
Fachliche Zuordnung
Virologie
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 272983813
Das zellintrinsische antivirale System ist hochpotent, geht aber mit massiver Störung der zellulären Homöostase einher, weshalb es als transientes Akutprogramm realisiert ist. Wir untersuchen die Auswirkung anhaltender Stimulation dieses Abwehrprogrammes, wie sie bei persistenten Infektionen, wie z.B. mit HCV, vorkommt. Dabei betrachten wir sowohl die infizierte Zelle an sich (Gegenregulation, Refraktärphase), als auch die Auswirkungen der von ihr fortlaufend sezernierten Zytokine auf nichtinfizierte Nachbarzellen und auf Zellen des Immunsystems und wie dieses entzündliche Milieu möglicherweise zur Persistenz der Virusinfektion beiträgt.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 179:
Determinanten und Dynamik der Elimination versus Persistenz bei Hepatitis-Virus-Infektionen
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter
Dr. Marco Binder; Professor Dr. Andreas Pichlmair