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Servohydraulisches Hochgeschwindigkeitsprüfsystem 40/50kN

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung in 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 317532130
 
Das Verformungs- und Versagensverhalten von Werkstoffen, Verbindungen und Bauteilen ist u.a. maßgeblich von der Dehnrate abhängig. Für die Materialcharakterisierung und -modellierung werden zuverlässige Kennwerte benötigt, die mit dem Hochgeschwindigkeitsprüfsystem in Schnellzerreiß- und Durchstoßversuchen erstmalig an der TU Dortmund ermittelt werden können. Für werkstofftechnische (WPT) und produktionstechnische (ISF, IUL) Institute können fundiert hochdynamische Verformungseigenschaften unter Berücksichtigung von Leichtbauaspekten vor dem Hintergrund von Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit bestimmt werden. Der Fokus liegt auf der struktursensitiven Charakterisierung der Wechselwirkung zwischen den Herstellungs- und Fertigungsarten, den Prozessstellgrößen und den mikrostrukturbasierten Werkstoff- und Bauteileigenschaften im Sinne einer eigenschaftsoptimierten Fertigung. Aufgrund der universellen Einsatzmöglichkeit sollen grundlagen- und anwendungsorientierte Forschungsarbeiten für Untersuchungen hinsichtlich Verformung, Rissbildung und -ausbreitung in Abhängigkeit der Dehnrate umsetzbar sein. Das Prüfsystem soll auch in enger Verflechtung mit laufenden Forschungsprojekten im Rahmen von experimentellen studentischen Arbeiten und Fachlaboren eingesetzt werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Servohydraulisches Hochgeschwindigkeitsprüfsystem 40/50kN
Gerätegruppe 2910 Dynamische Prüfmaschinen und -anlagen, Pulser
Antragstellende Institution Technische Universität Dortmund
 
 

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