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Mobilität und soziale Exklusion: Subjektive Wahrnehmungen und räumliche Muster mobilitätsbezogener sozialer Exklusion im städtischen Raum

Fachliche Zuordnung Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2017 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 382428751
 
Das Projekt behandelt den bis heute weitgehend vernachlässigten Zusammenhang von sozialer Exklusion und Mobilität. Im Vordergrund stehen dabei zwei Untersuchungsdimensionen: die subjektive Wahrnehmung und die räumlichen Muster. Das Ziel ist es zum einen, das Mobilitätsverhalten einkommensarmer Bevölkerungsgruppen unter dem Gesichtspunkt der Möglichkeit gesellschaftlicher Teilhabe zu erforschen. Dabei sollen die subjektiv wahrgenommenen Möglichkeitsräume erschlossen werden, um daraus möglicherweise resultierende soziale Benachteiligungen identifizieren zu können. Ergänzend dazu soll die räumliche Verortung einkommensarmer Bevölkerungsgruppen erforscht werden. Durch die Analyse der objektiven Raumstrukturen sollen ebenfalls Hinweise möglicher sozialer Benachteiligung ermittelt werden. Durch die systematische Verbindung der subjektiven Wahrnehmung von Möglichkeitsräumen einkommensarmer Bevölkerungsgruppen und den zugrundeliegenden objektiven Raumstrukturen, wird die Erfassung des komplexen Wirkgefüges von sozialer Exklusion und Mobilität angestrebt, um daraus mögliche politische Handlungsempfehlungen abzuleiten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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