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Desakralisierung, Resakralisierung und Othering: Protestantische Heilige und die ‚Türken‘ im interkonfessionellen Streit des 16. Jahrhunderts (E)

Fachliche Zuordnung Germanistische Mediävistik (Ältere deutsche Literatur)
Förderung Förderung von 2017 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 317232170
 
Das Projekt untersucht die Praktiken der wechselseitigen Herabsetzung zwischen Vertretern der Reformation und der römischen Kirche vom Beginn der Reformation bis zum Ende des 16. Jahrhunderts. Gegenstand der Analyse sind die Auseinandersetzungen um Heilige und Legenden sowie die wechselseitigen Abwertungen als ‚Türken‘. Methodisch stellt das Projekt die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Prozessen der Abwertung und Aufwertung sowie den damit verknüpften Praktiken des Othering, die sowohl auf das ‚Fremde‘ als auch auf das vormals ‚Eigene‘ bezogen werden können.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Technische Universität Dresden
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Marina Münkler
 
 

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