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Anlage zur Präparation und Charakterisierung von organischen Elektronikbauelementen

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 388269314
 
Am Zentrum für Nanosystemchemie (CNC) und am Lehrstuhl für Organische Chemie II des Instituts für Organische Chemie (IOC) werden unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Würthner und den Nachwuchsgruppenleitern Dr. Agnieszka Nowak-Król und Dr. Florian Beuerle neue organische Materialien von ca. 20 wissenschaftlichen Mitarbeitern synthetisiert, die als organische Halbleiter, Absorber und Emitter im sichtbaren Spektralbereich und Nahinfrarotbereich zum Einsatz gebracht werden können. Für deren kontrollierte Verarbeitung unter inerten Bedingungen sowohl aus Lösung als auch im Vakuum zu dünnen Schichten mit definierter Dicke, Anisotropie, Morphologie und Zusammensetzung wird die neue Anlage bestehend aus Beschichtungskammern und Handschuhboxen benötigt. Durch Sublimation von unterschiedlichen Metallen, Metalloxiden und weiterer kommerziell erhältlicher organischer Verbindungen im Hochvakuum mit Hilfe vonmaßgeschneiderten Schattenmasken sollen Elektronikbauteile hergestellt werden, die in der beantragten Anlage unter Ausschluss von Sauerstoff und Feuchtigkeit elektronisch und optisch charakterisiert werden können. Auf Grund der Empfindlichkeiten vieler Akzeptor- und Donor-Materialien sowie der Elektroden und Grenzflächen gegenüber Sauerstoff und Feuchte müssen alle Fertigungsschritte sowie die Charakterisierung unter möglichst inerten Bedingungen erfolgen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Anlage zur Präparation und Charakterisierung von organischen Elektronikbauelementen
Gerätegruppe 8330 Vakuumbedampfungsanlagen und -präparieranlagen für Elektronenmikroskopie
Antragstellende Institution Julius-Maximilians-Universität Würzburg
 
 

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