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Migrationspotential synovialer Fibroblasten von Patienten mit rheumatoider Arthritis

Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 39379492
 
1.5 - 2 % der Bevölkerung leiden am Krankheitsbild der rheumatoiden Arthritis (RA). Bei der Mehrzahl der Patienten ist diese Erkrankung chronisch progredient und involviert in der Regel im Verlauf eine zunehmende Zahl an Gelenken. Da es Hinweise gibt, dass rheumatoide synoviale Fibroblasten (RASF) nicht nur die Fähigkeit zur Knorpeldestruktion sondern auch zur Migration besitzen, ist das Ziel dieses Projekts, das migratorische Potenzial der RASF genauer zu charakterisieren. Hierbei soll insbesondere der Weg der Migration von einem Gelenk zum anderen bzw. durch einen Organismus unter Verwendung des SCID-Maus Modells der RA untersucht werden. Weiterhin sollen die molekularen und zellulären Faktoren mittels hochauflösender molekularer Analyse, unter anderem der Laser-mediierten Mikrodissektion, identifiziert werden, welche die Taxis zum und die Adhäsion an den gesunden Knorpel vermitteln. Um langfristig effektive Hemmstrategien für die Fibroblasten-abhängige Knorpeldestruktion entwickeln zu können, wird vor allem die Modulation chemotaktisch aktiver Substanzen und Adhäsionsmoleküle, z.B. mittels siRNA oder gentherapeutischer Ansätze, im Vordergrund stehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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