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Agrarfortschritt im Hochmittelalter. Die Zisterzienserklöster als Träger von Agrarinnovationen im hochmittelalterlichen Deutschland

Fachliche Zuordnung Mittelalterliche Geschichte
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 40259768
 
Die Agrargeschichte hochmittelalterlicher Zisterzienserklöster im heutigen Südwestdeutschland soll detailliert, unter Einbezug sämtlicher relevanter naturräumlicher Kontexte (u.a. Geologie, Böden, Klima) sowie historischer Umstände (v.a. Siedlungsgeschichte, allgemeine Agrargeschichte) raumzeitlich differenziert analysiert werden. Die Agrarwirtschaft und die Agrarverfassung im Umfeld eines südwestdeutschen Zisterzienserklosters (Tennenbach) im direkten Vergleich mit einem weiteren Zisterzienserkloster (Bebenhausen) und mit anderen Zisterzienserklöstern dieser Region wird dabei raumzeitlich differenziert untersucht, um so Unterschiede und Analogien zisterziensischer Agrarwirtschaft während eines klar bestimmten Zeitraumes zu eruieren. Auf diese Weise soll erforscht werden, ob und in welchen Bereichen und in welchem Ausmaß die untersuchten Klöster an der „Aufschwungsphase des Hochmittelalters“1 in ihrem jeweiligen Wirkungsraum teilhatten, ob sie von ihr profitierten oder aktiv jene mittrugen. Durch quellennahe Analyse und raumzeitlich differenzierendes Vorgehen sollen bisherige Forschungsthesen durch klar umrissene Fragestellungen der Kontrolle unterzogen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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