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Soziale Arbeit als politische Akteurin (SAPAKT)

Fachliche Zuordnung Sozialwissenschaften
Förderung Förderung von 2018 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 403670795
 
Die Transformation des Wohlfahrtstaats verändert entscheidende politische Rahmenbedingungen für die Soziale Arbeit. Doch die Soziale Arbeit nimmt als politische Akteurin auch Einfluss auf die Gestaltung dieser Rahmenbedingungen ihres Handelns. Die Frage, auf welchen Ebenen, mit welcher Legitimation, welcher Motivation, welchen Methoden und welchem Erfolg dies geschieht, ist wissenschaftlich bislang nur ausschnittsweise untersucht. Mit dem geplanten DFG-Graduiertenkolleg soll das politische Handeln Sozialer Arbeit (mit Blick auf individuelle wie komplexe Akteur_innen in unterschiedlichen organisatorischen Settings) sowohl (normativ-)theoretisch als auch theoriegeleitet empirisch analysiert werden. Der vorliegende Antrag zielt auf die Vorbereitung einer gemeinsamen Antragstellung für ein DFG-Graduiertenkolleg durch Wissenschaftler_innen von Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften und von Universitäten. Das geplante Kolleg soll dementsprechend kooperative Promotionen fördern und herausragenden Absolvent_innen beider Hochschultypen (Fachhochschulen wie Universitäten) exzellente, innovative Forschungsvorhaben ermöglichen. Die Zusammenarbeit kann dabei auf ein im Herbst 2016 abgeschlossenes, hochschultypenübergreifendes Promotionskolleg aufbauen. Sie ist auf den disziplinären Brückenschlag zwischen Politikwissenschaft, politischer Soziologie und erziehungswissenschaftlicher Sozialpädagogik angelegt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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