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Eingrenzung geochemischer Randbedingungen von hydrothermalen Systemen im Erdaltertum und deren Auswirkungen für frühes Leben (P07)

Fachliche Zuordnung Biophysik
Förderung Förderung von 2018 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 364653263
 
Das Hauptziel dieses Projekts besteht darin, Aspekte der Hypothese über die Rolle alkalischer hydrothermaler Schlote für die Entstehung von Leben zu testen, insbesondere welches Potenzial von präbiotisch angereicherten, COHS-führenden Magmen ausgeht, um lebenserhaltende Volatile in hydrothermalen Schloten zu liefern. Labortests über hydrothermale Schlote, welche sich entlang eines eH-pH-Gradienten unter anoxischen Bedingungen bilden, werden die Rolle von H2 und CO2-Partialdrücken bei der Aufrechterhaltung des frühen Stoffwechsels erkunden. Daneben werden geochemische Hochdruck-Hochtemperatur-Experimente Rückschlüsse auf die COHS-Volatilkonzentration in Magmen des Hadäikum geben. Auf diese Weise werden wir die endogenen Mechanismen, welche die CO2- und H2-Partialdrücke in alkalischen hydrothermalen Systemen kontrollieren, sowie die Rolle dieser volatilen Elemente bei der Bereitstellung der benötigten Energie zur Entstehung des Lebens und der Aufrechterhaltung des frühen Lebens eingrenzen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Dieter Braun, bis 6/2022; Professor Dr. William Orsi, Ph.D., seit 7/2022; Professorin Dr. Petra Schwille, bis 6/2022; Professor Dr. Daniel Weidendorfer, seit 7/2022
 
 

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