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Visualisierung von Serotonin-Dynamiken

Fachliche Zuordnung Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 408367170
 
Weltweit nimm die Anzahl psychischer Erkrankungen, wie Angsterkrankungen und Depressionen immer weiter zu. Eine Gemeinsamkeit dieser Erkrankungen scheint eine Störung innerhalb des Serotoninhaushalts zu sein. Jedoch haben technische und methodische Hindernisse es bisher unmöglich gemacht die Funktion des 5-HT Spiegels und den Einfluss von 5-HT Signalwegen genauer zu untersuchen. In den letzten Jahren haben wir genetisch enkodierten Sensoren für Serotonin entwickelt. Neue rot-geshiftete Varianten sollen entwickelt werden und gemeinsam mit den vorhandenen Sensoren in einem in vivo Modell für Depressionen die Frage klären, inwieweit Serotonin für die Entstehung und Manifestation von Depressionen verantwortlich ist. Eine detaillierte Untersuchung von neuromodulatorischen Schaltkreisen und ihren Einfluss auf Netzwerkaktivitäten wird entscheidend sein, um neue therapeutische Ansätze für die Therapie von Depressionen zu entwickeln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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