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Entwicklung eines Tools zur Tiefenerschließung digitalisierter Zeitschriften durch Indizierung und Suchfunktion für die Quellenreferenzen antiker Autoren
Antragstellerin
Professorin Dr. Charlotte Schubert
Fachliche Zuordnung
Alte Geschichte
Förderung
Förderung von 2019 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 420603577
Ziel des Projektes ist es, aufbauend auf dem Protokoll CTS (Canonical Text Services), das eine eindeutige und dauerhafte Benennung (Referenzierung) digitaler Ressourcen (Textpassagen) im Bereich der Classics (Quellen der Alten Geschichte, Klassischen Philologie, Klassischen Archäologie,) erlaubt, eine Extraktion der Belegstellen aus antiken Quellen aus Online-Journalen vorzunehmen und daraus Stellenindizes automatisch und exportierbar zu erstellen. Dies wird exemplarisch anhand des Mitteilungsblatts des Deutschen Altphilologenverbandes (Jahrgänge 1958-1996) und der Papers of the American School of Classical Studies at Athens (1882-1897) entwickelt und soll als Tool für den gesamten digitalisierten Zeitschriftenbestand der UB Heidelberg im Bereich der klassischen Altertumswissenschaften (Klassische Philologie/Alte Geschichte) zur Verfügung gestellt werden. Eine Einbindung in die derzeitigen Infrastrukturentwicklungen der Altertumswissenschaften in Kooperation mit der UB Heidelberg und dem Fachinformationsdienst Altertumswissenschaften (Propylaeum) ist beabsichtigt. Die Anlage der Software soll generisch sein, so daß Interoperabilität mit anderen Volltextdatenbanken der Altertumswissenschaften gesichert ist sowie die Etablierung in anderen Infrastruktureinrichtungen und bei weiteren Anbietern von Online-Journalen.
DFG-Verfahren
Forschungsdaten und Software (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)