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Nanostrukturelle Basis für mechanische Wechselwirkung zwischen Fibroblasten und Kardiomyozyten (B11 (P11))
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Zellbiologie
Zellbiologie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422681845
Dieses Teilprojekt untersucht die räumlich-zeitliche Dynamik von Zell-Zell- und Zell-ECM-Verbindungen, mit Modellen von einfachen Zellkultursystemen bis hin zum Herzgewebe von Mäusen und Menschen. In P11 werden neuartige superauflösende optische Live-Mikroskopietechniken und 3D Elektronenmikroskopie angewendet, um Schlüsselstrukturen zu visualisieren. Von diesen wird postuliert, dass sie am fibrotischen Remodelling beteiligt sind, u. a. Kollagen, ‚Tunneling Nanotubes‘, und Zelloberflächenproteine wie Integrine und Connexine. Zusätzlich wird eine optische Pinzette und Thermal Noise Tracking verwendet, um die Bindungsstärke zwischen diesen Strukturen während des Prozesses der ECM-Bildung dynamisch zu verfolgen. Pharmakologische und genetische Interventionen werden auf ihr Potential hin getestet, bestimmte Modi der Zellbindung, sowohl im gesunden als auch im verletzten Myokard, zu modulieren, um potenzielle Zielpunkte zur gezielten Beeinflussung von Narbeneigenschaften zu identifizieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1425:
Die heterozelluläre Natur kardialer Läsionen: Identitäten, Interaktionen, Implikationen
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Privatdozentin Dr. Eva Rog-Zielinska; Professor Dr. Alexander Rohrbach