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Computationelle Aspekte zyklischer Optimierung

Fachliche Zuordnung Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 439622645
 
In zyklischer Optimierung werden deklarative und generative Mechanismen kombiniert, um wohlgeformte Objekte zu erzeugen. Bei der Erzeugung sprachlicher Ausdrücke wechseln sich Strukturaufbau (ein generativer Prozess) und Optimierung (ein deklarativer Prozess) ab.Sprachliche Ausdrücke werden also zyklisch konstruiert: zuerst wird ein Teil der Structur erzeugt, dann wird diese Struktur in einer anderen Domäne anhand von Optimierung interpretiert. Dieser Prozess wiederholt sich bis der Ausdruck vollständig ist. Zyklische Optimierung ist mit 'two step' Grammatikmodelle (wie maschinelle oder logische Transduktoren) verwandt, die Ausdrücke als Interpretationen von Tiefenstrukturen definiert. In Gegensatz zu den bekannteren 'two step' Grammatikmodelle können die Outputs vorheriger Interpretationsschritte die Eingaben sukzessiver Interpretationsschritte sein. Dieses Projekt untersucht diecomputationelle und mathematische Grundlagen dieses Sprachdefinitionsansatzes. Die Ziele dieses Projekts sind: 1) die Grenzen der Definierbarkeit von zyklischen Optimierung und dietheoretischen Einschränkungen die die generativen Kapazität des Formalismus betreffen zu bestimmen 2) die Beziehung zwischen zyklischer Optimierung und anderen grammatischen Mechanismen zu erstehen, und 3) die Eigenschaften der Mechanismen von zyklischen Optimerung formell zu untersuchen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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