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Ultraschnelles MIR-Lasersystem

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung in 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 503774550
 
Eine der ultimativen Herausforderungen der Nanophysik besteht darin, einzelne atomare Zustände manipulieren und kontrollieren zu können, sowie in elektrische, optische und magnetische Testschaltkreise und Bauelemente für zukünftige Informations- und Energiekonversionstechnologien zu integrieren. Die beantragte optoelektronische Messapparatur soll erlauben, entsprechende Schaltkreise basierend auf einzelnen Defekten und topologischen Materialien, aber auch exzitonische Vielteilchensysteme sowie THz-Schaltkreise für eine Femtosekunden on-chip Elektronik fundamental untersuchen zu können. Das beantragte optoelektronische Millikelvin-Kryostat-System soll aus einem Hauptgerät, einem optischen Mischkryostat mit Magnetsystem und Nanopositionierern, sowie geeigneten Tieftemperatur-Objektiven, bestehen, um optoelektronische Experimente an den genannten physikalischen Systemen am technischen Limit durchführen zu können. Ferner soll die Anlage aus durchstimmbaren, gepulsten Lasersystemen (830 nm, 5 fs, 5 – 18 µm, 50 fs), einem Autokorrelator, um die Pulslängen zu messen, und einem Spektrometer mit CCD Kamera bestehen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Ultraschnelles MIR-Lasersystem
Gerätegruppe 5730 Spezielle Laser und -Stabilisierungsgeräte (Frequenz, Mode)
Antragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
 
 

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