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Wissenschaftskultur, Geschlecht und Karriere. Karrierebedingungen für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in der alltäglichen Praxis von Universitäten

Antragstellerin Professorin Dr. Beate Krais
Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5107610
 
Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem "Ausstieg" von Frauen aus wissenschaftlichen Karrieren. Da entscheidende Weichen für den weiteren Berufsweg von Frauen bereits beim Einstieg in die Wissenschaft gestellt werden, richtet sich die Untersuchung gezielt auf den wissenschaftlichen Nachwuchs. Dabei wird Wissenschaft als soziale Praxis untersucht: in ihren Organisationsstrukturen, Hierarchien, Zeitstrukturen, Sitten und Gebräuchen der scientific community, alltäglichen Praxen und Interaktionen. Für die empirische Untersuchung sind die Fächer Biochemie und Geschichte ausgewählt worden; jedes Fach ist mit 2 Universitäts-Instituten vertreten. Es werden vorrangig ethnographische Methoden verwendet. Die Untersuchung soll einen Beitrag leisten zur Wissenschaftsforschung, insbesondere zur Forschung über die Kulturen der Fächer, aber auch das Wissen darüber erweitern, wie das Geschlechterverhältnis in Organisationsstrukturen eingelagert ist.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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