Detailseite
Projekt Druckansicht

Weiterentwicklung der intravaskulären Ultraschall-Lokalisation und der szintillations-dosimetrischen Bestrahlungsplanung zur Optimierung der cardiovaskulären Brachytherapie

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5190256
 
Ziele sind Entwicklung und Einsatz neuer Verfahren zur schnellen, hochauflösenden 3D-Dosimetrie (A), Lokalisation (B) sowie Planung neuer intravaskulären Brachytherapie (C). Im laufenden Vorhaben wurden die Dosisverteilungen verschiedener Strahler und Einflüsse auf die Dosisverteilungen quantifiziert. In Fortsetzung dieser Arbeiten soll die Dosimetrie mit Plastikszintillatoren weiter optimiert werden (effektiver Messort, optische Spektren, Messunsicherheit). Die Ergebnisse sowie Einflüsse auf die Dosisverteilungen sollen durch EGSnrc-MonteCarlo-Simulationen validiert werden. Zur Lokalisation wurde ein prototypisches Softwaresystem zur räumlichen Darstellung der Gefäßwand aus IVUS-Signalen realisiert. Im Fortsetzungszeitraum soll das System durch vergleichende Bildgebung (unter anderem EBCT, NMR, Histologie) bzw. spektrochemische Analyse - insbesondere bezüglich Plaque - validiert und die Effektivität und Effizienz durch einen modellbasierten Ansatz verbessert werden, um für den direkten Einsatz während der Intervention schnell genug zu sein. Die Ergebnisse der systematischen Dosimetrie und optimierten 3D-IVUS-Lokalisation sollen die Grundlage zur Berechnung und Visualisierung der 3D-Dosisverteilung in der Gefäßwand und damit zur individuellen IVB-Bestrahlungsplanung und IVB-Evaluation bilden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung