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Eine politisch-ökonomische Analyse der intergenerativen Umverteilung bei asymmetrischer Information

Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 1999 bis 2000
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5197828
 
Das beantragte Forschungsstipendium soll einen dreimonatigen Besuch bei Professor Martin Feldstein am National Bureau of Economic Research (NBER) in Cambridge, Mass., USA ermöglichen. Der Besuch ist geplant als Teil eines Forschungsprojektes zur politischen Ökonomie der intergenerativen Umverteilung bei asymmetrischer Information. In dem Forschungsprojekt sollen die wesentlichen Einflußgrößen und Ergebnisse staatlicher Transfers zwischen der Generation der im Arbeitsleben stehenden Individuen und der Generation der Pensionäre modelletheoretisch abgeleitet werden. Im einzelnen soll erklärt werden, welche Verteilung der verfügbaren Einkommen, welcher individuelle Arbeitseinsatz und welche Höhe der individuellen und staatlichen Ersparnis sich als Folge der Umverteilungspolitik ergeben. Neben der intergenerativen Umverteilung soll das Forschungsprojekt auch die Umverteilung innerhalb der Generationen behandeln - zwischen Individuen mit einer hohen Arbeitsproduktivität und Individuen mit einer niedrigen Arbeitsproduktivität. Als wesentliche Einflußgröße der intergenerativen Umverteilung soll insbesondere die Rolle von Informationsasymmetrien zwischen Staat und Individuen herausgearbeitet werden. Informationsasymmetrien können dabei sowohl in bezug auf die individuelle Arbeitsproduktivität und den Arbeitseinsatz als auch in bezug auf die Höhe der individuellen Ersparnis bestehen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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