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Fortsetzung der Längsschnittstudie SABA (Schulische Anpassung und Bildungsaspiration)

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 1999 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5227078
 
Es handelt sich um die Fortsetzung des von der DFG geförderten Projekts NOVARA/SABA, einer Längsschnittstudie vom 2. - 6. Schuljahr in Berliner Grundschulen. Dank einer Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Schule in Berlin konnte das Projekt SABA zum letzten Meßzeitpunkt am Ende des 6. Schuljahrs erfreulicherweise erweitert werden hinsichtlich der Testinstrumentarien (Hamburger Schulleistungstest für 6./7. Klassen, CFT 20, Fragebogen "Schule aus der Sicht von Schülerinnen und Schülern") und der Erfassung schülerbezogenen Daten in Bezug auf Schullaufbahn, Zensuren von Klasse 3 an und soziale Herkunft. Diese Stichprobe von ca. 35 Klassen soll auch im 7. Schuljahr nach dem Übergang auf Sek. I weiter untersucht werden. SABA Plus verfolgt drei Hauptziele:1. Bestimmung der Bedeutung der sozialen Herkunft der Schüler und Schülerinnen beim Übergang auf weiterführende Schulen. Andere Faktoren, die beim Übergang auf weiterführende Schulen eine Rolle spielen, werden im Projekt SABA untersucht: schülerbezogene Merkmale (Noten, Schulleistungen, IQ laut CMM, schulbezogene Persönlichkeitsmerkmale, Einstellungen zu Schule und Unterricht), Grundschulempfehlung sowie Schulwahlverhalten der Eltern.2.Feststellung der Bewährung der Grundschulempfehlung nach ende des Probehalbjahrs in der 7. Klasse der weiterführenden Schulen. 3. Untersuchung der weiteren schulischen Entwicklung ausgewählter Schülerinnen und Schüler in den Sek.I-Klassen in Bezug auf Noten, Einstellungen zur Schule und weitere schulbezogene Persönlichkeitsmerkmale.Der letzte MZP des Projekts SABA soll als Voruntersuchung dienen für die Grundschulstudie 2000, eine von der Berliner Senatsschulverwaltung für das jahr 2000 geplante Repräsentativerhebung in 6. Berliner Klassen, die von der Antragstellerin in Kooperation mit Prof. Dr. Rainer Lehmann, Humboldt Universität zu Berlin, geleitet werden soll und die eine Abschätzung des Stichprobenfehlers von SABA ermöglichen wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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