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Beziehungen zwischen Unvollkommenheiten am Arbeitsmarkt und Investitions- und Innovationsaktivität von Anbietern auf oligopolistischen Gütermärkten

Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 1995 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5239942
 
Im Rahmen des allgemeinen Programms des Forschungsschwerpunkts widmet sich das vorliegende Projekt den gegenseitigen Beziehungen zwischen den Allokationen an Arbeits- und Gütermärkten. Dabei geht es konkret - wie im Erstantrag ausführlich dargelegt - insbesondere um die Bedeutung von Unvollkommenheiten am Arbeitsmarkt für die auf die langfristige Entwicklung gerichtete Aktivität von Firmen am Gütermarkt, d.h. der Investitions- und Innovationsaktivität. In der abschließenden Förderungsperiode sollen z.T. noch offene, ursprünglich bereits für diese Phase vorgesehene Fragestellungen behandelt, z.T. soll aber auch Anregungen nachgegangen werden, die sich aus den bisherigen Arbeiten ergeben haben. Zum ersten Komplex zählen u.a. die Analyse weiterer Unvollkommenheiten an Arbeitsmärkten - verschiedene Aspekte gewerkschaftlicher Politik, unvollkommene Information und Effizienzlöhne - und die Berücksichtigung bisher vernachlässigter Eigenheiten von Innovationen (spillovers). Zum zweiten Komplex ist die Fortsetzung der experimentellen Unterstützung theoretischer Analysen zu nennen sowie im Rahmen theoretischer Untersuchungen u.a. Überlegungen zum Zusammenhang zwischen Kapitalsturktur und Güter-Arbeitsmarkt-Allokation (z.B. strategische Verschuldung).
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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