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Phosphorylierung des Tau-Proteins in der Alzheimer-Demenz

Fachliche Zuordnung Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5463833
 
Ein Kennzeichen der Alzheimer-Demenz (AD) ist die hochgradige Phosphorylierung des Tau-Proteins und seine Aggregation zu unlöslichen paarigen helikalen Filamenten (PHFs) in neurofibrillären Bündeln und dystrophischen Neuriten. Im Rahmen der Hamburger Alzheimer-Forschergruppe werden folgende Ziele verfolgt: (1) Charakterisierung von Tau in den Alzheimer-Liquorproben (s. Zentralprojekt) und Korrelation mit anderen molekularen und genetischen Markern der Krankheit (z.B. Presenilin, APP, Ab, ApoE). (2) Charakterisierung von Tau aus Alzheimer-Gehirngewebe (s. Zentralprojekt). (3) Entwicklung von neuen Antikörpern für die Tau-Diagnostik der AD, für transgene Tiermodelle und Zellmodelle der AD; speziell mit Betonung von Phosphoepitopen; Weiterentwicklung von rekombinanten Antikörpern mit Phage-Display und von hochaffinen monoklonalen Antikörpern. (4) Untersuchung der Aggregation von Tau und Entwicklung von schnellen Assays. (5) Untersuchung der Wechselbeziehung zwischen Tau-Aggregation und Phosphorylierung. (6) Entwicklung von Zellmodellen für die Neurofibrillenpathologie.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Dr. Eva-Maria Mandelkow
 
 

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