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Longitudinale Untersuchung der antigen-spezifischen CTL-Antwort bei Patienten mit akuter HIV-Infektion unter HAART (`highly active antiretroviral therapy`) sowie im Verlauf kontrollierter Therapieunterbrechungen (`structured therapy interruption`=STI)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5258762
 
Die zelluläre Immunität durch HIV-spezifische zytotoxische T-Lymphozyten (CTL) nimmt eine zentrale Rolle bei der Immunantwort gegen das human immunodeficiency virus (HIV) ein. Eine Verbesserung unserer Kenntnisse der zugrunde liegenden immunologischen Prozesse bildet die Grundlage für die Entwicklung eines effektiven Impfstoffes. Bei dem vorliegenden Projekt handelt es sich um die longitudinale Untersuchung der CTL-Antwort bei Patienten mit akuter HIV-Primärinfektion, die vor Serokonversion mit HAART ("highly actice antiretroviral therapy") behandelt werden und nach einem Jahr HAART kontrollierte Therapieunterbrechungen ("structured therapy interruption"=STI) durchführen. Ziele der Studie sind die Untersuchung der Primärantwort mit ausführlicher Charakterisierung der immundominaten CTL-Epitope in der Akutinfektion, Analyse der qualitativen und quantitativen Veränderungen der CTL-Antwort während des ersten Jahres unter HAART sowie insbesondere im Verlauf der kontrollierten Therapieunterbrechungen (STI). Für die detaillierte Analyse der CTL-Antwort sollen methodisch der ZytotoxizitätsAssay, der ELISPOT-Assay sowie die neuartige Technik der quantitativenn Bestimmung der CTL-vermittelten Immunantwort durch HLA-Tetramerkomplexe zur Anwendung kommen.
DFG-Verfahren Emmy Noether-Auslandsstipendien
 
 

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