Detailseite
Projekt Druckansicht

Sensomotorische Integration unter visueller Maskierung

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 1996 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5282268
 
Die Wirkung eines durch Metakontrast maskierten Primes kann je nach Aufgabenbedingungen und räumlich-zeitlichen Verhältnissen zwischen einem massiven Effekt und so gut wie keinem Effekt variieren. In der zweiten Förderungsperiode wurden die Kenntnisse über die Metakontrast-Dissoziation inhaltlich und methodisch erweitert. Es wurden neue methodische Varianten des experimentellen Paradigmas erprobt (Nogo, Flanker), die es erlauben, zeitlichen Verlauf und Aufgabenabhängigkeit der Metakontrast-Dissoziation genauer zu bestimmen. Aus den Ergebnissen konnte ein besseres theoretisches Verständnis dieses Effekts gewonnen werden.Im jetzigen Antragszeitraum wird die Wirkung maskierter und nichtmaskierter Primes auf Reaktionsinitiierung und -inhibition weiter aufgeklärt werden. Der Einfluß der Einführung von Nogo-Durchgängen auf den Kongruenz-Inkongruenz-Effekt soll innerhalb eines neuen Modells erklärt werden, und Priming- und Maskierungs-SOA sollen durch die Verwendung des Flanker-Paradigmas voneinander entkoppelt und unkonfundiert untersucht werden. Damit können auch stärker als in der zweiten Förderungsperiode wieder die strukturellen Aspekte untersucht werden, und zwar im Hinblick auf die Frage nach früher oder später Dissoziation, die auch einen Schwerpunkt der drei Kooperationen bildet.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Dr. Werner Klotz
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung