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Plasmodium-spezifische Immunantwort von neonatalen und mütterlichen Gamma/Delta-T- und NK-Zellen

Antragsteller Dr. Adrian J.F. Luty
Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5315807
 
Genaue Kenntnisse der Immunologie stellen die Voraussetzung für den Schutz des Neugeborenen, der Schwangeren und Mutter von den durch Infektionskrankheiten hervorgerufenen, pathologischen Prozessen dar. Es gibt derzeit keine Impfung gegen den besonders für Kleinkinder lebensgefährlichen Erreger Plasmodium falciparum. Im Rahmen dieser Studie soll geklärt werden, welchen Anteil bestimmte Subpopulationen von Immunzellen an der parasitenspezifischen Abwehr des Neugeborenen - und der Mutter wärend der auf die Geburt folgenden Zeit - haben. Im Zentrum der Untersuchungen steht eine Charakterisierung der g/d- und der NK-T-Zellen (im dritten Jahr von dendritischen Zellen) nach Stimulation mit Parasitenantigen (Parasitenlysat und ausgewählte Peptidantigene verschiedener Stadien von P. falciparum). Lösliche Faktoren (IFNg und zahlreiche einer Th-1 Typ-Immunantwort zugerechnete Interleukine) sowie Oberflächenmoleküle (neben den T-Zellmarkern CD4, CD8 die NK-Marker CD56, CD57 sowie den Fcg-Rezeptor III CD16, der zur Antikörper-abhängigen zellulären Zytotoxizität benötigt wird, u.a. die Adhäsions-Glycoproteine CD18 und CD44, Fas und Perforin als Zytotoxizitätsmarker und die Verteilung der Vg- und Vd-Ketten der g/d-T-Zellen) werden neben den Steigerungen der Zellproliferation bestimmt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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