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Modellbasierte Analysen von Kontextanbindung und Integration als Determinanten der Erinnerungsleistung an ausgeführte Aktivitäten und Handlungen

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5353595
 
Als Erklärung für die gute Erinnerungsleistung an Aktivitäten, die selbst ausgeführt werden, wurden (1) ein motorischer Kode, (2) automatische Enkodierung oder (3) strategische Integration der Handlungselemente postuliert. Keine dieser Erklärungen scheint uns umfassend genug. Darüber hinaus erscheint die verstärkte Berücksichtigung etablierter gedächtnispsychologischer Konzepte bei der Erforschung dieser Handlungserinnerungen erforderlich. Den in diesem Forschungsfeld diskutierten spezifischen Modellen wird daher die Hypothese der automatischen Integration und Einbindung in den Handlungskontext gegenübergestellt, die aus anerkannten Gedächtnistheorien abgeleitet wurde. Sie soll in zwei Serien von Experimenten mit Erwachsenen (Phase 1 des Projektes) und Kindern verschiedenen Allers (Phase 2) überprüft werden. Die Ergebnisse der geplanten Experimente dienen dazu, weiteren Aufschluß über die an der Handlungsausführung beteiligten Gedächtnismechanismen zu geben. Neben varianzanalytischen Auswertungen werden multinomiale Modelle herangezogen, um die postulierten Mechanismen klar voneinander abzugrenzen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Silvia Mecklenbräuker
 
 

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