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Fügen von Kohlenstofffaser-Kunststoff-Verbunden durch Metall-Ultraschallschweißverfahren

Fachliche Zuordnung Leichtbau, Textiltechnik
Förderung Förderung von 2004 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5470581
 
Die Anbindung von Kohlenstofffaser-Kunststoff-Verbunden an metallische Werkstoffe soll möglichst so erfolgen, dass die Struktur der Verbundwerkstoffe nicht geschwächt wird. Die Metall-Ultraschallschweißtechnik eröffnet die Möglichkeit, ohne unzulässige thermische und mechanische Beanspruchung der Fügepartner, Verbindungen zwischen den lasttragenden Verbundkomponenten, den Kohlenstofffasern und den metallischen Konstruktionselementen zu erzeugen. So haben Vorversuche gezeigt, dass Metall/CFK-Verbunde durch Metall-Ultraschallpunktschweißen herstellbar sind. Mit dem erst in den letzten Jahren zu industriellen Reife entwickelten Ultraschall-Torsionsschweißverfahren können ringförmige Fügebereiche realisiert werden. Die Metall-Ultraschallrollnahtschweißtechnik dient schließlich dazu, nahtförmige Verbindungen zu erzeugen. Ferner sollen die metallischen Bauelemente nicht nur an CFK-Verbunde, sondern möglichst auch direkt an Kohlenstofffasern geschweißt werden. Die anschließende Konsolidierung der Fasern dient dann als Korrosionsschutz und zusätzliche Stabilisierung des Fügebereichs. Darüber hinaus sollen auch CFK-Verbunde durch Metall-Ultraschallschweißtechniken unmittelbar miteinander verbunden werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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